Mai-Preisrätsel (2024)

Kater Paul liegt faul auf der Tastatur. Er ist schon länger unser Büro- und Gärtnereikater, nun sollen auch Sie ihn kennenlernen und ab und an mit ihm über die Jungviehweide streifen. Herzlich willkommen bei uns.

Lehrlinge und Gärtnermeister Sebastian sind aktiv, hier, dort und überall. Heute folgen wir einmal Kater Paul auf seinen Wegen und beim Sinnieren und begegnen so immer wieder (Bestandteilen) unserer Mai-Rätselpflanze.

Einmal schauen was so los ist… Alles sprießt und wächst, die Verstecke zwischen den Pflanzen werden besser, es muss Frühling sein...

Auch unsere Rätselpflanze ist dieses Jahr früher dran als sonst, steht schon in Blüte und strahlt. Straff und attraktiv, würde sich auch im oder am Rand eines Steppengartens gut machen, ist ein Tiefwurzler und kann so auch Trockenheit ertragen. Sie ist insgesamt anspruchslos, braucht kein Chichi und ist uns sehr sympathisch.

Wenige Stauden sind schon Anfang Mai so hoch gewachsen und punkten mit üppiger Blüte. Die gesuchte Fabaceae, deren kerzenartiger Blütenstand aus vielen kleinen fast am Stängel sitzenden Schmetterlingsblüten besteht, eignet sich hervorragend auch als Schnittblume.

Aber was interessiert das schon ein Katzentier. Zur Dämmerstunde mal nach den Lauf-Enten sehen, ob sie alle brav im Stall sind, sonst holt sie noch der Fuchs. Und Lauf-Enten sind Paul in jedem Falle lieber als Füchse.

Am liebsten mag er natürlich das Büro, schön warm und immer jemand da zum Kraulen. Aber vorher erst noch im Museum der Gartenkultur nach dem Rechten sehen. Dort ist eine Bohnen­aus­stellung, Sorten und so. Das Gute ist, hier ist immer etwas los und immer etwas anders. Ach inte­ressant: heute haben sie hier in der Endredaktionssitzung für den neuen Hauptkatalog überlegt die Rätselpflanze eventuell aufs Titelblatt zu nehmen, sie würde gut passen, attraktiv, pflegeleicht und keine Modepflanze…

Nun ist´s aber gut, genug Hinweise zur Rätselpflanze gegeben, zurück ins Büro und wieder weiter Träumen. 

Unsere gelbblühende Rätselpflanze erinnert an eine Lupine, gehört auch zur selben Pflanzenfamilie. Sie hat dreiteilige Blätter, sattgrün und leicht silbrig beharrt, anders als etwa die Baptisia, auch eine Fabaceae, die – je nach Sorte – ein wenig vergleichbare kleinere oder lockerere Blüten hervorbringt, meistens in Violett. Und während die Baptisia nun aufgeblasene Samenhülsen besitzt, sind die unserer Rätselpflanze flach ausgeprägt, bohnenähnlich. Sie bleiben lange am Blütenstand stehen.

Sie eignet sich gut zum Verwildern in naturhaften Gärten, ist ortstreu, versamt nur gering und wuchert auch nicht. Warum nur ist diese Staude eher unbekannt?

Kater Paul hat seinen Lieblingsplatz wieder in Besitz genommen. Ein hochphilosophischer Gedanke formt sich langsam: Manchmal fühle ich mich nutzlos, doch dann fällt mir ein, dass ich Kohlendioxid ausatme. Für die Pflanzen.


Wie heißt die auch für kleinere Gärten geeignete horstig wachsende Staude mit Namensbestandteilen im deutschen Trivialnamen von Nutzpflanze und heimischem Waldtier?

Preisrätsel-Frage

Wie heißt die auch für kleinere Gärten geeignete horstig wachsende Staude mit Namensbestandteilen im deutschen Trivialnamen von Nutzpflanze und heimischem Waldtier?

Zu gewinnen

3 x ein Einkaufsgutschein in Höhe von 30 €

Antwort

Preisrätsel-Gewinner

Andrea Leibrock
Barbara Lischka
Margit Puchta