Saatgut: Paprika, Pfefferoni & Chilis
Bio-Saatgut für herrliche Leckereien aus dem eigenen Garten oder Gewächshaus: Von aromatisch-süß bis pfeffrig-scharf! Das Bio-Saatgut stammt ausschließlich aus biologisch-dynamischem bzw. organisch-biologischem Anbau.
Tipps für die Anzucht von Paprika und Chilis
Damit die Ernte möglichst zufriedenstellend ausfällt, hat sich eine zeitige Vorkultur bewährt. Wir empfehlen, mit der Anzucht der wärmeliebenden Pflanzen bereits Ende Februar bis Mitte März zu beginnen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20-25 °C. Als Faustregel gilt: Je schärfer die Chilis, desto wärmer mögen es die Pflanzen. Zu niedrige Temperaturen bei der Anzucht sollten vermieden werden, da die Samen sonst nicht keimen und sich (Schimmel-)Pilze im Substrat entwickeln können.
Die Pflanzen werden etwa 3 Wochen nach der Aussaat im Keimblattstadium pikiert und etwas tiefer ins neue Substrat gesetzt, als sie vorher standen. Nach dem Pikieren werden sie bei 20-22 °C weiter kultiviert. Circa 8-10 Wochen nach der Aussaat (Mitte Mai bis Mitte Juni) können die Jungpflanzen ausgepflanzt oder (bei Kübelhaltung) rausgesetzt werden - vorausgesetzt, die Temperaturen lassen dies zu. Vor dem Setzen gut wässern. Im Freiland können etwa 4-5 Pflanzen pro m² gesetzt werden (Abstand 40x40 cm bis 60x50 cm). Im Gewächshaus sollten es nur 2-3 Pflanzen pro m² sein.
Sind die Außentemperaturen noch zu niedrig, stellt man die Pflanzen über Nacht lieber nochmal rein. Liegen die Temperaturen lange Zeit unter 15°C, verlangsamen die Paprika ihr Wachstum und können die Blüten abstoßen. Unter 10 °C stellen die Pflanzen ihr Wachstum ganz ein. Bei den besonders wärmeliebenden scharfen Chilis hat sich deshalb eine Kultur im Kübel bis Mitte/Ende Juni bewährt. (Quelle: Das große Biogarten-Buch von Andrea Heistinger)